Walltherm – meine persönliche Anfeueranleitung

Nachmachen auf eigene Verantwortung!

Die erste Füllung mit Holz mit nur einer Lage nicht zu dicker Scheite auslegen. Sie sollten eine handtellergroße Stirnfläche haben.

Auf der Holzschicht eine zerknüllte Zeitung, darauf kleine Holzstücke und eine Handvoll Holzspäne schichten. Das funktioniert selbstverständlich genauso mit fertigen Anzündern. Wichtig ist, dass nur sehr wenig Holz eingelegt ist.

Anzünden und bei geschlossener Ofentüre hochbrennen lassen.

Die Scheitlage soll von oben entzündet werden und nach unten abbrennen. Falls das nicht recht in Gang kommt, muss man mit dünnen Scheiten nachhelfen. Die werden einfach oben aufgelegt.

Wenn die Holzmenge stimmt, brennt sie bis zur Glut runter, ohne dass die Abgastemperatur kritische Werte erreicht. Diese Phase dauert 1 Stunde!

Hier haben wir 300°C erreicht, das Holz ist fast vollständig zu Glut geworden.

Vorteil bei dem schonenden Glutbett erzeugenden Verfahren gegenüber dem „Volllegen-Anzünden-Höllenfeuer“-Verfahren ist auch zusätzlich, dass die Gefahr, den hochheizenden Ofen zu vergessen, geringer ist. Notfalls brennt die erste Füllung einfach bei geöffneter Klappe runter und fertig.

Jetzt mit Scheiten volladen. Danach fällt die Abgastemperatur zuerst wieder ab. Also nochmal hochheizen lassen und bei 300°C auf Vergaserbetrieb umschalten.

Durch das durchgängige Glutbett ist die Vergaserflamme sofort da und dauerhaft stabil.

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